EINE MALAKTION ZUR FRIEDENSERZIEHUNG

Bad Kreuznach, den 24.11.2010


THEMA I: DAS LEBEN UNTER DEM WASSER


Das Leben unter dem Wasser ist ein Reichtum und ein wesentlicher Bestandteil des Lebens insgesamt. Die unzähligen Fisch- und Pflanzenarten können ihr Leben nur fortsetzen, wenn die Zusammensetzung der Gewässer sich nicht ändert. Aber wenn wir an Ölkatastrophen und Unmenge Industriereste mit giftigen Chemikalien denken, die in die Gewässer fließen und diese Zusammensetzung ernsthaft gefährden, dann wissen wir, dass dadurch auch das gesamte Leben unter Wasser gefährdet ist.


Zum Thema „Das Leben unter dem Wasser“ können Arbeiten angefertigt werden, die entweder wi-derspiegeln, wie schön und wertvoll dieses Leben ist oder wie gefährdet das Leben unter Wasser ist.


Wir wünschen uns, dass die Lehrerinnen und Lehrer anhand der konkreten Beispiele ihren Schülerin-nen und Schülern anlässlich unserer Malaktion deutlich machen, wie schön und wie wichtig -auch für uns Menschen- das Leben unter Wasser ist. Dass es gleichzeitig hochgradig gefährdet ist, möchten wir Sie herzlichst bitten, Ihre Schülerinnen und Schüler anhand von konkreten Beispielen auf die Situatio-nen und Katastrophen gegen das Leben in den Gewässern aufmerksam zu machen.


DIE ZIELGRUPPE


a) Kinder, die eine Grundschule oder eine Förderschule besuchen,
b) Kinder, der Klassenstufen 5 und 6 aller Schularten.

DIE BILDDARSTELLUNG


Die Bilddarstellung soll auf Zeichenpapier (Zeichenblock) erfolgen. Bei Anfertigung der Arbeiten sollen weitgehend umweltfreundliche Materialien verwendet werden:


a) Farbstifte, Wachsstifte, Bleistifte
b) Aquarellfarben, Deckfarben
c) Bei Collagen auch Bilder, Stoffe und Klebmaterialien DIE BILDGRÖSSE
Die Bildgröße sollte DIN A 3 sein


THEMA II : DAS LEBEN AUF DEM LAND


„Das Leben auf dem Land“ ist ein Begriff, der uns in erster Linie an „das Leben auf unserem Planeten“ erinnert. An diesem Leben sind nicht nur über sechs Milliarden Menschen sondern unzählige Tiere und Pflanzen beteiligt. Deswegen ist es einzigartig und unbeschreiblich wertvoll.


Wir alle können unser Leben –abgesehen von den durch Menschen verursachten Missständen- ganz normal führen und fortsetzen. Aber nur, wenn die Zusammensetzung der Luft so bleibt und sich nicht verändert.


Wenn wir aber an das rücksichtslose und beharrliche Produzieren von Abgasen von Fabriken, Schiffen, Flugzeugen und nicht zuletzt Autos denken, können wir durchaus sagen, wir sind dabei, „den Ast ab-zusägen, auf dem wir alle sitzen“: Wir zerstören die Luft und gefährden das Leben auf unserer Erde! Das Schmelzen von Eisbergen und die vermehrten Flutkatastrophen sind nur zwei Beispiele, die uns spätestens aufmerksam machen und zum Nachdenken bringen sollten.


Zum Thema „Das Leben auf dem Land“ können Arbeiten angefertigt werden, die entweder wider-spiegeln, wie schön und kostbar dieses Leben ist oder wie gefährdet es ist. Die Bilder sollten möglichst kleine aber konkrete Szenen aus dem schönen bzw. gefährdeten Leben darstellen.


Wir wünschen uns, dass die Lehrerinnen und Lehrer nochmals anhand der konkreten Beispielen ihren Schülerinnen und Schülern deutlich machen, wie schön und wie kostbar das Leben auf unserer Erde ist und wie gefährdet es ist! Es wäre schön, wenn sie ihre Schülerinnen und Schüler anlässlich unserer Aktion nochmals anhand von konkreten Beispielen auf die Rücksichtslosigkeit von uns Menschen so-wie die Gefahren für das Leben aufmerksam machen würden.

 

ZIELGRUPPE


Zu dieser Zielgruppe gehören Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7-10 aller Schularten (der Förderschulen, Realschule Plus, Integrierten Gesamtschulen und der Gymnasien).

DIE BILDDARSTELLUNG


Die Bilddarstellung soll auf einem Stück Zeichenpapier, Karton, Sperrholz oder Leinwand erfolgen. Bei Anfertigung der Arbeiten sollten möglichst umweltfreundliche Materialien verwendet werden:


a) Farbstifte, Wachsstifte, Bleistifte…
b) Aquarellfarben, Deckfarben
c) Ölfarben
d) Tusche
e) Bei Collagen auch Bilder, Stoffe und Klebmaterialien
f) Auch die Verwendung mehrere Materialien untereinander (Mischtechnik) ist möglich.

 

DIE BILDGRÖSSE


Die Bildgröße sollte DIN A 3 sein.

 

ALLGEMEINES


1. Die Künstlerinnen und Künstler notieren bitte auf der Rückseite ihrer Bilder
Name, Alter, besuchte Klassenstufe, Name der Schule, Titel des Bildes
2. Die Arbeiten müssen eigene Produkte der Künstlerinnen und Künstler sein.
3. Für Beschädigungen, die auf dem Transportweg der Bilder entstehen, kann der
Friedensverein keine Haftung übernehmen.
4. Ort und Termin für die Auszeichnung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden rechtzeitig
bekannt gegeben.
5. Die Bilder, die von der Auswertung ausgeschlossen sind und die die nicht ausgezeichnet werden, werden an ihre Schulen zurückgesandt.

 

AUSWERTUNG


Eine Jury, die der Friedensverein Hand in Hand zusammenstellt, wird die Auswertung vornehmen. Die Auswertung wird innerhalb einer Klassenstufe erfolgen. Die Bilder werden als „gut gelungen“ oder „besonders gut gelungen“ bewertet.

 

EINSENDESCHLUSS


Die angefertigten Bilder müssen spätestens bis zum 30. April 2010 an die unten angegebene Posta-dresse geschickt werden. Bilder, die nach dem 30. April 2010 eingehen, werden bei der Auswertung nicht mehr berücksichtigt.

 

AUSZEICHNUNG


Die mit der Bewertung „besonders gut gelungen“ ausgezeichneten Bilder werden vom Verein gerahmt und ausgestellt. In dieser Ausstellung werden die jungen Künstlerinnen und Künstler, deren Werke „gut gelungen“ und „besonders gut gelungen“ sind, in Anwesenheit des eingeladenen Publikums aus-gezeichnet.

Die Schulen, die mit mindestens drei Klassen an der Malaktion teilgenommen haben, werden eben-falls ausgezeichnet.
Die Werke der jungen Künstlerinnen und Künstler werden mit deren Einverständnis in einem Katalog „Auf dem Weg zum Frieden 2011“ dokumentiert.

 

DIE POSTADRESSE


Friedensverein Hand in Hand e.V.
Bretzenheimer Straße 63
55545 Bad Kreuznach


Herzlichen Dank für Ihre Zusammenarbeit und nette Unterstützung im Voraus.


Mit freundlichen Grüßen
Mehmet Kılıç